Bäckerei Flury
Traditionsbetrieb setzt auf modernste Schaerer-Technik
1933 taten sich die Frauen aus Koppigen Dorf (BE) zusammen und gestalteten ein Bauernhaus zur Backstube um. Rund 20 Jahre später, im Jahr 1956, entwickelte sich aus dem Gemeinschaftsbetrieb das Familienunternehmen Bäckerei Flury mit einem der ersten sogenannten Tea-Rooms in der Schweiz – ein beliebter Treffpunkt für die Damen aus den Kantonen Bern und Solothurn. In den 1970er-Jahren wurde ein zweiter Standort übernommen, woraufhin schnell schrittweise eine Filialisierung begann und aus der kleinen Dorfbäckerei eine AG wurde. In den späten 1990er-Jahren kam die erste Kaffeemaschine von Schaerer in Koppigen Dorf zum Einsatz. Heute sind diese an fast allen Standorten – Koppigen Aspi und Dorf, Ladedorf, Langendorf, Luterbach, Subingen und Utzendorf – präsent: Insgesamt neun Coffee Soul 10 sorgen für besten Kaffeegenuss im Flury.
Schweizer Werte und Tradition
2000 erwarb die Familie Morgenthaler eine Beteiligung und führt die Bäckerei Flury nun seit 2013 eigenständig. Das ehemalige Bauernhaus steht mittlerweile unter Denkmalschutz, ist liebevoll renoviert und beherbergt das Restaurant TIMIS, aber das Flury-Konzept schafft auch heute noch eine wichtige Verbindung vom modernen Unternehmen zu den Anfängen: An jedem Standort befindet sich ein Café, in dem die Gäste bedient werden wie zu den Zeiten der Tea-Rooms. Mit Tim Morgenthaler, Leiter Verkauf und Administration bei der Flury AG, sitzt seit zwei Jahren die zweite Generation mit am Ruder. Er sprach mit uns über das Konzept sowie die Unternehmenswerte von Flury und welche Rolle Kaffeemaschinen von Schaerer dabei spielen.
Für Tim Morgenthaler passt die Partnerschaft mit Schaerer optimal zu den eigenen Unternehmenswerten. Denn bei der Auswahl der Lieferanten legt er den Fokus ganz bewusst auf den Faktor Regionalität – und mit dem Hauptsitz in Zuchwil befindet sich Schaerer quasi in direkter Nachbarschaft des Marktgebiets der Flury AG. Ebenfalls relevant sind die Flexibilität und Innovationsbereitschaft von Schaerer. «Wir sind nur ein kleiner Kunde, dennoch haben wir jederzeit die Möglichkeit, unsere Ideen beizutragen und diese gemeinsam mit Schaerer voranzutreiben», erklärt Tim Morgenthaler. Neben einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis stimmt für Morgenthaler die konstante Kaffeequalität, für die er stets positives Feedback von den Kunden erhält. Wie beliebt die Kaffeespezialitäten «made by Schaerer» sind, zeigen die Zahlen: Im Jahr 2022 wurden an den damals sechs Standorten insgesamt rund 100‘000 Tassen Café Crème serviert.
Bodenständigkeit trifft auf modernste Technik
Service statt Selbstbedienung: Das Flair eines Tea-Rooms spielt in den Cafés der Flury-Niederlassungen noch immer eine Rolle. Speisen, Snacks, Süsses und Getränke werden am Platz serviert und die Gäste legen nach wie vor Wert auf ein hochwertiges Angebot mit bodenständigem Touch. So werden kalte Kaffeespezialitäten auf klassische Weise zubereitet und vegane Milchalternativen sind kaum ein Thema – noch nicht. «Selbstverständlich haben wir die zahlreichen Kaffeetrends im Blick und starten regelmässig verschiedene Testläufe», so Morgenthaler. «Dabei stellen wir jedoch immer wieder fest, dass unsere Gäste Bewährtes schätzen.» Eine erhöhte Nachfrage besteht aktuell nach laktosefreier Milch. Diese schäumen die Flury-Mitarbeitenden dann bei Bedarf frisch auf. Daher sind diese insbesondere von der zuverlässigen Technik sowie der einfachen Bedienung der Schaerer Kaffeemaschinen begeistert. «Neue Team-Mitglieder kommen sehr schnell mit den Maschinen zurecht und die Qualität des Milchschaums ist hervorragend, selbst wenn jemand nicht so viel Übung beim manuellen Aufschäumen hat», betont Morgenthaler. Im nächsten Schritt plant er sein Kaffeegeschäft auf Basis der Serviceplattform Schaerer Coffee Link zu digitalisieren.
Nachhaltigkeit bedeutet Regionalität
Die Familie Morgenthaler legt grössten Wert auf Nachhaltigkeit. Als Lieferanten kommen lediglich kleine Betriebe aus der Region in Frage. So kommt der Käse aus der Dorfkäserei Koppigen AG, die ihre Milch von den umliegenden Bauern erhält, Obst und Gemüse für gesunde Snacks haben ebenfalls nur eine kurze Anreise, bevor sie vom Flury-Team verarbeitet werden. Auch mit Oetterli Kaffee, der kleinen, aber feinen Kaffeerösterei aus der Nachbarschaft, pflegen die Morgenthalers eine vertrauensvolle Partnerschaft. «Nachhaltigkeit ist für uns ein grosses Thema, Labels interessieren uns hingegen nicht», stellt Tim Morgenthaler klar. «Wir ziehen den Erzeuger aus dem Umkreis jedem Zertifikat vor, denn nachhaltiger und umweltschonender geht es nicht.» Die Zusammenarbeit mit dem «Nachbarn» Schaerer reiht sich perfekt in dieses Bewusstsein ein.
Teilnahme am ProCare-Markttest
Ein Beispiel für die Zusammenarbeit im Bereich Innovationen ist das Reinigungssystem Schaerer ProCare: Das kompakte Beistellmodul stellt Reinigungsmittel für bis zu 100 Zyklen bereit und reinigt das Kaffee- und Milchsystem für bis zu drei Monate. Die Mitarbeitenden bei Flury sind begeistert, denn sie kommen bereits seit sechs Monaten in den Genuss der vollautomatischen Gerätereinigung. Als Test-Partner steht Flury in engem Austausch mit dem Schaerer-Service und spiegelt die eigenen Erfahrungen direkt wider. Für Morgenthaler funktioniert Schaerer ProCare hervorragend, so dass er lediglich ein paar kleinere Ideen für Optimierungen eingebracht hat.
