Investition in Qualität

von Schaerer Marketing Team
coffee world report

Das Schweizerische an Schaerer?

Investition in Qualität

Klassische Schweizer Werte sind für die Arbeit bei Schaerer unerlässlich. Denn Präzision, Zuverlässigkeit und ein einzigartiges Gespür für Qualität spielen nicht nur in der Entwicklung und Produktion eine entscheidende Rolle: Auch im Verkauf und im Service haben diese Eigenschaften höchste Relevanz. Nachdem wir im vorherigen Teil unserer Serie „Was ist eigentlich das Schweizerische an Schaerer?“ den Blick auf die mechanische Entwicklung richteten, erzählt uns Karim Bourame dieses Mal vom anderen Ende der Wertschöpfungskette. Der Area Sales Manager für die Westschweiz erläutert hierbei unter anderem, was „Swissness“ konkret für seinen Beruf bedeutet, was seinen Kunden besonders wichtig ist – und worin sich die deutsch- und die französischsprachige Schweiz in Sachen Kaffeegenuss unterscheiden.

Können Sie kurz umreissen, was Ihre Tätigkeit bei Schaerer ist?

Seit Anfang 2017, also mittlerweile über vier Jahre, arbeite ich bei Schaerer als Area Sales Manager für die Westschweiz. Als Verkaufsleiter bin ich somit für den französischsprachigen Teil des Landes zuständig. Meine Hauptaufgabe ist dabei selbstverständlich, neue Maschinen zu verkaufen. Ein typischer Arbeitstag besteht daher vor allem aus Kundenbesuchen, bei denen ich mit dem jeweiligen Interessenten erarbeite, was er braucht und ihm anschliessend ein entsprechendes Angebot mache. Dazu warte ich jedoch nicht nur auf Anfragen von Neukunden. Ich analysiere regelmässig die Prozesse meiner bestehenden Kunden und erkundige mich, ob es Bedarf gibt, ältere Maschinen zu ersetzen. So unterstütze ich Gastronomen, Hoteliers und Co. dabei, Kaffeespezialitäten möglichst hochwertig und effizient anzubieten.

Mit dem Verkauf der Maschinen allein ist es aber nicht getan, ich übernehme zusätzlich diverse administrative Aufgaben. Eine weitere wichtige Funktion, die ich erfülle, ist zudem die Verbindung zwischen dem technischen Service und den Kunden. Hierfür stimme ich mich eng mit dem technischen Leiter für die Westschweiz ab. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass unsere Kunden nicht nur qualitativ hochwertige Kaffeemaschinen erhalten, sondern auch langfristig von diesen profitieren.

Wie würden Sie persönlich „Swissness“ definieren? Was macht für Sie einen Schweizer aus?

Es gibt natürlich gewisse Eigenschaften, die üblicherweise mit der Schweiz verbunden werden. Allem voran sind hier Präzision und Zuverlässigkeit zu nennen. Nicht umsonst haben Schweizer Produkte den Ruf, extrem sorgfältig und mit viel Liebe zum Detail gefertigt zu werden. Damit geht einher, dass wir Schweizer grundsätzlich ein sehr hohes Mass an Qualität erwarten – sowohl bei Produkten, als auch bei Dienstleistungen. Im Gegenzug bedeutet das aber auch, dass wir gerne bereit sind, mehr für etwas zu bezahlen. Ich denke, die meisten Schweizer vertreten hier die Einstellung: Wenn es hochwertig ist, darf es auch dementsprechend kosten.

Wie wirkt sich diese Einstellung auf Ihre Arbeit bei Schaerer aus?

Den enorm hohen Anspruch in puncto Qualität spüren wir sehr deutlich, in allen Bereichen. Einerseits sollen die Maschinen selbst höchsten Anforderungen entsprechen, das ist klar. Doch auch an den Service und meine Beratungsleistungen wird dieser strenge Massstab angelegt. Konkret bedeutet das für mich: Der Kunde kann mich bei Fragen oder Problemen jederzeit kontaktieren. Fällt beispielsweise seine alte Maschine aus, bevor das neu bestellte Modell geliefert werden konnte, ist es meine Aufgabe, so schnell wie möglich ein Ersatzgerät zu organisieren. Ähnliches gilt auch für den technischen Kundendienst. Qualität bedeutet hier, dass Störungen schnell, zuverlässig und sorgfältig behoben werden.

Werden diese hohen Standards erfüllt – wie es bei uns der Fall ist – zahlen Schweizer gerne einen angemessenen Preis. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Kosten keine Rolle spielen. Doch günstige Konditionen dürfen nie zu Lasten der Wertigkeit gehen. Dies gilt sowohl für die Kaffeemaschinen an sich, als auch für sämtliche zugehörigen Leistungen. Qualität muss schliesslich auf Dauer erhalten werden. Deswegen investieren unsere Kunden gerne in Servicepakete, die den Lebenszyklus ihrer Geräte verlängern und dauerhaft hochwertigen Kaffee garantieren.

Viele unserer Kunden verbinden diesen hohen Grad an Qualität direkt mit der Produktion in der Schweiz. Man kann hier die Parallele zu den berühmten Schweizer Uhren ziehen: Wer eine Uhr aus der Schweiz kauft, kann ein unerreichtes Niveau an Know-how und Handwerkskunst erwarten. Eine vergleichbare Erwartungshaltung gilt auch in der Kaffeebranche, weswegen Gastronomen gerne in Maschinen „Made in Switzerland“ investieren.

Denken Sie, es gibt diesbezüglich Unterschiede zwischen der deutschsprachigen und der französischsprachigen Schweiz?

Ja, ich denke in einigen Aspekten lassen sich schon Unterschiede und gewisse Eigenheiten erkennen. In der Ostschweiz, also dem deutschsprachigen Landesteil, war und ist etwa die Aufgeschlossenheit gegenüber Vollautomaten spürbar grösser. Themen wie Effizienz und Automatisierung haben hier eindeutig mehr Zugkraft. Das zeigt sich auch daran, dass die Maschinen von WMF, die wir ebenfalls in der Schweiz vertreiben, hier deutlich beliebter sind. Im Westen der Schweiz sind hingegen Siebträgermaschinen immer noch tonangebend. Woran das genau liegt, ist schwer zu sagen. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass die Ästhetik und handwerkliche Kunst der Kaffeezubereitung mit einer solchen klassischen Barista-Maschine dort noch einen besonders hohen Stellenwert haben. Glücklicherweise findet sich mit der Schaerer Barista eine Maschine in unserem Portfolio, die auch diesen Ansprüchen umfassend gerecht wird.