X-Mas Kaffee Rezepte

von Schaerer Marketing Team
creative coffee world

Kaffee Rezepte für Weihnachten

Zwei unglaublich leckere weihnachtliche Kaffeerezepte mit überraschendem Gebäck

Aromatisch-goldig oder fruchtig-zitronig? Sie haben die Wahl. Unsere Kaffeerezepte für Weihnachten laden ein, gedanklich in ferne Länder zu reisen.

Der Golden Milk Latte ist aromatisch im Geschmack und schimmert, passend zu Weihnachten, in vielen goldenen Farben. Dazu passen schnell gemachte golden-farbige Ingwer-Sablés.

Der Zitronen-Bombardino erinnert an die in den Bergrestaurants der Alpen bekannten Bombardinos oder Calimeros. Sie sind cremig-intensiv und werden mit viel Sahne serviert. Wir erweitern diese Rezepte mit aromatischen Zitrusnoten. Die mit Limetten-Curd gefüllten Spitzbuben ergänzen diese Geschmacksexplosion.

Golden Milk Latte

Die Zubereitung ist ganz einfach: Die goldene Milch besteht aus 300 ml Milch (Voll-, Soja-, Mandel-, Hafer- oder Kokosmilch), 1 TL Kurkuma, ½ TL geriebenem Ingwer, ¼ TL Zimt, ¼ TL Kardamom, 1 TL Kokosöl, 1 Prise Pfeffer, 1 Prise Muskatnuss und, für die Süsse, 1-2 TL Honig.
Kokosöl in einem Topf erhitzen, bis es schmilzt. Dann alle Gewürze dazugeben und verrühren. Abkühlen lassen und in die kalte Milch geben.

Für die Zubereitung des Golden Milk Latte die kalte goldene Milch mit dem Super- oder Autosteam von Schaerer aufschäumen und einen Espresso hinzugeben. Mit etwas Honig süssen und mit einer Prise Zimt oder etwas geriebenem Ingwer dekorieren. Die kalte goldene Milch kann auch mit einer Dampfdüse, einem Haushalts-Milchschäumer oder einem manuellen Milchaufschäumer auf der Herdplatte erhitzt und aufgeschäumt werden.

Unsere Tipps zum Milchschäumen:

  • Eiskalte Milch lässt sich besser aufschäumen und liefert bessere Ergebnisse
  • Die Milch beim Aufschäumen nicht über 65 °C erhitzen, da sie sonst verbrannt schmeckt
  • Für das Aufschäumen von Milch bedarf es eines hohen Proteingehalts. Nicht jedes Milchersatzprodukt eignet sich deshalb gut zum Aufschäumen.

Kurkuma

Die Geheimnisse der goldenen Milch können wir im Wirkstoff Kurkumin finden. Dieser ist in den als Turmeric, Kurkuma oder Gelbwurz bekannten Wurzeln enthalten. Kurkuma gehört zur Familie der Ingwergewächse und schmeckt mild-würzig und leicht bitter. Die Wurzel enthält neben Kurkumin auch ätherische Öle. Kurkumin wirkt stark entzündungshemmend und antioxidativ, reguliert die Fettverdauung und lindert Magenschmerzen, Blähungen usw. Das Gewürz verleiht den meisten Currymischungen ihre gelbe Farbe. 

Erfahren Sie mehr zu den sechs Gründen warum Kurkuma so gesund ist.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt eine maximale Tagesdosis von 3 g Kurkuma-Pulver. Kurkuma: die Pflanze, die Verwendung als Gewürz und die medizinischen Wirkungen sind ausführlich auf Wikipedia beschrieben.

Golden-farbige Ingwer-Sablés

Für die golden-farbigen Ingwer-Sablés am Vortag einen französischen Mandel-Mürbeteig vorbereiten. Dazu sind 150 g weiche Butter, 95 g Puderzucker, 30 g fein gemahlenes Mandelpulver, 1 grosse Prise Fleur de Sel, etwas Vanille, goldene Lebensmittelfarbe, etwas Ingwerpulver, 1 grosses Ei (ca. 60 g) und 250 g Mehl notwendig. Die Butter kräftig aufschlagen, alle Zutaten bis auf das Ei und das Mehl unterrühren, danach das Ei dazugeben und den Teig einige Minuten schaumig schlagen. Zum Schluss das Mehl mit einem Kochlöffel oder einem Teigschaber unterheben (nicht mit dem Rührgerät einrühren). Den Teig zwischen zwei Blätter Backpapier auf ca. 5 mm ausrollen und über Nacht in den Kühlschrank legen.

Aus dem kalten Teig die gewünschte Form ausstechen und auf ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 180 °C vorheizen, die Sablés mit ganz wenig Ingwerpulver und grosszügig mit Puderzucker bestäuben. Danach ca. 10 bis 12 Minuten backen. Am besten schmecken die golden-farbigen Ingwer-Sablés lauwarm. In einer gut verschlossenen Dose können die Sablés einige Tage aufbewahrt werden.

Zitronen-Bombardino

Dieser Espresso hat es in sich. Er erinnert an den in den Südtiroler Alpen bekannten Bombardino. Den Eierlikör ersetzen wir durch einen cremigen Limoncello-Likör und giessen noch einen frisch gebrühten Espresso dazu.

Die Zubereitung ist sehr einfach. Sie benötigen 60 ml Limoncello-Likör (wir verwenden den Crema di Limoncino von Giulietta LIKÖRE aus Luzern), einen Espresso und eine grosszügige Sahnehaube. Den Likör in ein hitzebeständiges Glas geben. Damit sich der Espresso nicht mit dem Likör vermischt, den heissen Espresso über einen Löffelrücken dazugeben. Mit einer grosszügigen Sahnehaube versehen und diese mit Limetten-Zeste überziehen. Fertig.

 

Spitzbuben mit Limetten-Curd

Für die Spitzbuben sind 250 g weiche Butter, 125 g Puderzucker, 2 TL Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1 leicht verquirltes Eiweiss und 250 g Mehl notwendig.

Die weiche Butter mit dem Handmixer gut durchrühren, alle Zutaten bis auf das Mehl hinzugeben und rühren, bis die Masse hell wird. Dann Mehl hinzugeben und zusammenfügen. Teig zwischen 2 Backpapieren 3 mm ausrollen und im Kühlschrank über Nacht kaltstellen. Am nächsten Morgen den Ofen auf 180 °C vorheizen, Backbleche mit Backpapier auslegen, gleich viele Spitzbuben-Böden und -Deckel ausstechen, auf die Bleche legen und 6-8 Minuten backen.

 

 

Limetten-Curd

Das Limetten-Curd auch am Vortag vorbereiten. Dazu 1 grosses Ei, 45 g Zucker, 65 g frisch ausgepressten Limettensaft, 12 g Vanillepuddingpulver, Zeste von 2 Limetten und 50 g Butter vorbereiten. Alle Zutaten bis auf die Butter im Wasserbad langsam erhitzen, dabei immer rühren, bis sich die Zutaten zusammenfügen und verdicken. Die Masse vom Herd nehmen und die Butter einrühren. Jetzt kann die Masse durch ein Sieb gestrichen werden, um die Zesten zu entfernen, oder direkt im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Sobald die Spitzbuben abgekühlt sind, das Limetten-Curd aus dem Kühlschrank nehmen, kräftig aufschlagen und in einer dünnen Schicht auf die Spitzbuben-Böden geben. Die Deckel aufsetzen, die Spitzbuben mit etwas Zeste der Limette und Puderzucker bestäuben.

Keine Limetten zur Hand? Dann einfach Zitronen oder Bergamotte verwenden. Curds gibt es auch in gut sortierten Lebensmittelgeschäften zu kaufen.

 

 

Quellen

Mandel-Mürbeteig entsteht nach einem Grundrezept von Cedric Grolet, Paris. Das Rezept zu den Spitzbuben stammt von Swissmilk und für das Limetten-Curd haben wir ein Rezept von Nicolas Halewyn, Paris, herangezogen.

Lust auf weitere spannende Kaffee-Rezepte? Dann probieren Sie den Bullet Proof Coffee. Informationen zu unseren Kaffeemaschinen finden Sie auf auf Schaerer.com.